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ID: 1898
Arbeitstitel: | Eine nächtliche Störung; Puppenrevue |
Produktionsjahr: | 1960 |
Klassifizierung: | Abstrakter Film |
Produktionstechnik: | Figurenanimation |
Laufzeit: | 00:12:45 |
Bildformat: | 1:1,35 [4:3] |
Regie: | Monika Anderson* |
Idee/Stoff: | Helga Dinter |
Drehbuch: | Monika Anderson* |
Dramaturgie: | Evelyn Matschke |
Figurendesign: | Willibald Hofmann |
Bauten Design: | Wenzel Köhler |
Kamera: | Gustel Perrin |
Puppenführung: | Heinz Steinbach |
Elfriede Werner | |
Schnitt: | Wera Cleve |
Komposition: | Günter Klein |
Ton: | Horst Philipp |
Produktionsleitung: | Gisela Hammer |
Hersteller: | VEB DEFA-Studio für Trickfilme Dresden |
Beschreibung: | Nachts in einem Kindergarten. Das Spielzeug schläft. Nur das Häschen hat Nachtwache. Tapfer überwindet es seine Angst vor dem draußen tobenden Unwetter. Als jedoch das Fenster durch einen starken Windstoß aufgeht, ergreift es das Hasenpanier. Leises Wimmern ruft das Langohr wieder an seinen Platz. Ein kleiner Teddy ist auf dem Fensterbrett durch den eindringenden Regen stark gefährdet. Das Häschen möchte helfen, aber jede seiner Aktionen bleibt wirkungslos. Es verstaucht sich die Pfote und weckt das Äffchen. Das ist erst ärgerlich über die Störung, doch der Anblick von Teddy und Häschen stimmt es um. Das Äffchen leitet eine Rettungsaktion ein: Die Feuerwehr wird ausgefahren und die Leiter hochgeschoben. Das Häschen setzt den falschen Mechanismus in Betrieb und das Äffchen landet auf dem Rüssel des schlafenden Elefanten. Der Teddy ist verzweifelt. Er hat nasse Füße und einen Schnupfen. Da kommt der Affe am Elefantenrüssel hochgeklettert. Er sieht, daß als erstes die Fensterklappe geschlossen werden muß. Mit dem Einsatz aller Kräfte gelingt das Werk. Der erkältete Teddy wird mit Hilfe des Hubschraubers geborgen. Die Tiere begeben sich zur Ruhe. Die nächtliche Störung ist vorbei. (Quelle: Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955–1990. S. 401) |
Quellen: | Übernahme aus dem Datenbestand der DEFA-Stiftung. Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955–1990. S. 401 |
Anmerkungen: | Bauten: Wenzel Köhler, Puppengestaltung: Willi Hofmann, techn. Assistenz: Fritz Mudrack. DEFA-FilmId: Q6UJ9A002NFJ |