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ID: 3425
Arbeitstitel: | Die sieben Geißlein |
Produktionsjahr: | 1952 |
Klassifizierung: | Abstrakter Film |
Produktionstechnik: | Silhouettenanimation |
Laufzeit: | 00:16:22 |
Bildformat: | 1:1,35 [4:3] |
Mediaspezifikation: | s/w-Film |
Regie: | Bruno J. Böttge |
Drehbuch: | Bruno J. Böttge |
Dramaturgie: | Rudolf Schmalz |
Kamera: | Bruno J. Böttge |
Psaligrafie: | Bruno J. Böttge |
Puppenführung: | Bruno J. Böttge |
Schnitt: | Albert Pätz |
Komposition: | Heinrich Wilhelm Wiemann |
Ton: | Günter Lambert |
Produktionsleitung: | Joachim Wendler |
Beschreibung: | In einer Hütte lebt die Mutter Geiß mit ihren sieben Kindern. Als sie eines Tages die Kleinen alleinlassen muss, warnt sie ihre Kinder vor dem Wolf, der sich mit Tricks den Einlass erschleichen könnte. Trotz der Belehrung fallen die Geißlein schon auf den zweiten Schwindel herein und öffnen dem Besitzer der weißgemachten Pfote, dem Wolf, arglos die Tür. Nun hilft das beste Versteck nichts mehr. Sechs Kinder werden gefunden und gefressen. Nur das Kleinste im Uhrkasten entgeht dem Unhold. Mutter Geiß findet ihr letztes Kind und alarmiert den Jäger. Der erwischt den vollgefressenen Wolf beim Verdauungsschläfchen und schneidet ihm den Bauch auf. Zum Glück hat der Wolf die Geißlein gierig im Ganzen verschlungen. Sie springen lebendig aus seinem Wanst heraus. Als Ersatz für das Fressen bekommt das Untier einige Steine in den Bauch gestopft, welche es beim Saufen in den Brunnen zerren. Die Geißenfamilie feiert ihre Rettung mit dem Jäger bei einem fröhlichen Tanz. (Quelle: Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955–1990. S. 389.) |
Quellen: | Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955–1990. S. 389. |
Anmerkungen: | produziert Ende 1952 im DEFA-Studio für populärwissenschaftliche Filme Halle/Saale, erster offizieller Silhouettenfilm der DEFA. (Quelle: Bruno J. Böttge: Der Silhouettenfilm kommt wieder. In: Neue Film-Welt, 7/1953. Siehe DIAF-Personenakte Bruno Böttge.) Literaturvorlage: gleichnamiges Märchen der Gebrüder Grimm |