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ID: 3971
Arbeitstitel: | Konvergenztheorie |
Produktionsjahr: | 1970 |
Klassifizierung: | Abstrakter Film |
Produktionstechnik: | Figurenanimation |
Laufzeit: | 00:10:50 |
Prädikat: | Besonders wertvoll |
Erstaufführung: | 29.06.1970 |
Bildformat: | 1:1,35 [4:3] |
Regie: | Kurt Weiler |
Drehbuch: | Kurt Weiler |
Erich Günther | |
Achim Freyer | |
Dramaturgie: | Irmgard Ritterbusch |
Dialoge/Texte: | Thomas Körner |
Figurendesign: | Achim Freyer |
Bauten Design: | Achim Freyer |
Kamera: | Erich Günther |
Animation: | Heiko Ebert |
Schnitt: | Dorothea Busch |
Musikbearbeitung: | Addy Kurth |
Komposition: | Friedrich Goldmann |
Ton: | Horst Philipp |
Sprecher: | Hans Kopprasch |
Beratung: | Richard Ritterbusch |
Produktionsleitung: | Ingeborg Bissert |
Karin Peetz | |
Hersteller: | VEB DEFA-Studio für Kurzfilme |
Beschreibung: | Löwe, Wolf und Fuchs haben die alten Fangmethoden aufgegeben und bedienen sich der neuesten Technik, um ihre Mahlzeiten zu sichern. Auf ihrer Freßfarm werden die Tiere psychologisch fit gemacht, für die Reproduktion gemästet und dann mit neuester Technik tafelfertig und hygienisch zubereitet auf den Tisch gebracht. Die Tiere, die das satt haben, gründen eines Tages ihren eigenen Staat, doch Löwe und Wolf versuchen, diesen zu zerstören. Der Fuchs geht schlauer vor und bietet einen Zusammenschluß der Staaten an, doch die friedlichen Tiere bewahren die Existenz ihres Staats neben dem der Raubtiere. (Quelle: Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955–1990. S. 491.) |
Quellen: | Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955–1990. S. 420, 491. Kurt Weiler: Filmografie Kurt Weiler. Kleinmachnow 2001. S. 31. |
Anmerkungen: | Musik-Dramaturgie: Addy Kurth; Bauten und Puppengestaltung: Achim Freyer. Hersteller: VEB DEFA-Studio für Kurzfilme, KAG Industrie- und Werbefilm "Der letzte Film mit Achim Freyer; der Stoff kam von Äsop. Auslöser für die Verfilmung war eine antisemitische Äußerung im DEFA-Studio für Dokumentarfilme. Der Film will eine unversöhnliche Haltung gegen Gewalt und Gewalttäter von rechts provozieren. Freyer setzte Elemente der Popart als Grundlage der Gestaltung ein. Der Film lag über ein Jahr auf Eis. Als er trotz der Zögerung der Hauptverwaltung Film in Oberhausen lief – genau an dem Tag, an dem der Mißtrauensantrag gegen Willy Brand scheiterte – konnte er aktueller gar nicht sein." (Quelle: Kurt Weiler: Filmografie Kurt Weiler. Kleinmachnow 2001. S. 31.) |