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ID: 4207
Produktionsjahr: | 1964 |
Klassifizierung: | Lehr-/Instruktionsfilm |
Produktionstechnik: | Figurenanimation |
Laufzeit: | 00:02:00 |
Bildformat: | 1:1,35 [4:3] |
Regie: | Kurt Weiler |
Drehbuch: | Kurt Weiler |
Erich Günther | |
Dramaturgie: | Irmgard Ritterbusch |
Figurendesign: | Achim Freyer |
Kamera: | Erich Günther |
Hans-Joachim Konang | |
Animation: | Kurt Weiler |
Schnitt: | Rita Blach |
Produktionsleitung: | Ingeborg Bissert |
Hersteller: | VEB DEFA-Studio für populärwissenschaftliche Filme Potsdam-Babelsberg |
Auftraggeber: | Deutsches Hygiene-Museum Dresden |
Beschreibung: | Ein kleiner "Zigarettenteufel" will einen "Jüngling" dazu bringen, auch mit dem Rauchen zu beginnen. Er sorgt dafür, dass alle Arbeitskollegen tüchtig qualmen und der junge Mann kräftig husten muss. Doch der setzt Taucherbrille und Schnorchel auf und hält ein Plakat mit der Aufschrift "Nimm Rücksicht auf Nichtraucher" hoch. (T. T.) "Der Puppentrickfilm zum Thema Passivrauchen am Arbeitsplatz wendet sich vornehmlich an die Zielgruppe der Männer beziehungsweise an die Verantwortlichen in Betrieben mit der Botschaft einer Rücksichtnahme auf Nichtraucher. Der Nikotinteufel rüstet sich mit Feuerzeug, Zigaretten (Nicos) zum Kampf und fährt mit der Straßenbahn ins Büro. Dort hängt das Plakat "Nimm Rücksicht auf Nichtraucher", ein höflicher Kollege ist Nichtraucher. Der Nikotinteufel wirft den Kollegen Zigaretten in den Mund. In der Sitzung qualmen die Kollegen, der Nichtraucher hustet, die Kollegen werden selbst zu Zigaretten, die als Kanonen den Nichtraucher beschießen. Der setzt eine Taucherbrille auf und geht in die Tür "Betriebssportgemeinschaft". Mit einem Schild haut er dem Nikotinteufel auf den Kopf. Das Plakat zum Schutz der Nichtraucher wird bildfüllend. Jazzige Musik." (Quelle: Sammlung online des Deutschen Hygiene-Museums Dresden) "In den 1960er ließ das Deutsche Hygiene-Museum diese farbige Puppentrickserie mit dem (Bazillen-, Nikotin- etc.)"Teufel" produzieren, die verschiedene Risikofaktoren im Verhalten benannte und entsprechende Verhaltensänderungen anmahnte. Einige dieser Filme zeichnen sich durch originelle Kombinationen verschiedener Visualisierungstechniken aus." (Quelle: Sammlung online des Deutschen Hygiene-Museums Dresden) |
Quellen: | Booklet DVD "Kurt Weiler. Die Kunst des Puppenanimationsfilms". Sammlung online des Deutschen Hygiene-Museums Dresden. Filmsichtungsprotokoll (Sichtung im Hygiene-Museum durch André Eckardt, 15.12.2011). Kurt Weiler: Filmografie Kurt Weiler. Kleinmachnow 2001. S. 13. |