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ID: 4380
Produktionsjahr: | 1964 |
Klassifizierung: | Lehr-/Instruktionsfilm |
Produktionstechnik: | Figurenanimation |
Laufzeit: | 00:02:10 |
Bildformat: | 1:1,35 [4:3] |
Regie: | Kurt Weiler |
Drehbuch: | Hanna Weiler |
Kurt Weiler | |
Dramaturgie: | Irmgard Ritterbusch |
Kamera: | Erich Günther |
Animation: | Kurt Weiler |
Schnitt: | Rita Blach |
Produktionsleitung: | Hans Wunder |
Hersteller: | VEB DEFA-Studio für populärwissenschaftliche Filme Potsdam-Babelsberg |
Auftraggeber: | Deutsches Hygiene-Museum Dresden |
Beschreibung: | "Teufelkongress, stressige Bürosituation, Büromensch wird vom Büro nach Haus vor den Fernseher gefahren; anderer Protagonist treibt nach Arbeit Sport, u. a. TV-"Medizin nach Noten", begräbt am Ende aktiv den Teufel" (A. E.) "Ein Figurentrickfilm mit dem "Teufel". Bei einer Beerdigung legt der Teufel den Grabstein und hält vor seinen Anhängern stolz einen Vortrag, dabei auf eine steigende Kurve zeigend: "Unsere Kampagne 'Durch bewegungsarmes Leben zum frühen Tod' ist ein voller Erfolg." Die Zahl der Herz- und Kreislauf-Toten (oder Erkrankungen?) steigt ständig. "Die Menschen folgen unseren Anregungen: Wer alles selber macht, macht nicht lange. Wer ständig sitzt, steht schon mit einem Bein im Grabe." Realszenen: Bürostress, Freizeit vor dem Fernseher, ein Rotkreuzauto ( "Darin könnten auch Sie liegen"), Fließband in der Produktion ("Auch hier finde ich meine Opfer"), Individualverkehr. Wechsel zur Demonstration gesundheitsförderlicher Verhaltensweisen: Ein Mann nimmt das Fahrrad, macht zuhause vor dem Fernseher Gymnastik ("Ja, wird denn sogar das Fernsehen gesundheitsfördernd?"), und gräbt dem Teufel sein Grab. Kommentar: "Wer bastelt, seinen Garten harkt Schützt sich vor einem Herzinfarkt." "Erholung ist für jeden wichtig Noch wichtiger: erhol dich richtig."" (Quelle: Sammlung online des Deutschen Hygiene-Museums Dresden.) "In den 1960er Jahren ließ das Deutsche Hygiene-Museum diese farbige Puppentrickserie mit dem (Bazillen-, Nikotin- etc.)"Teufel" produzieren, die verschiedene Risikofaktoren im Verhalten benannte und entsprechende Verhaltensänderungen anmahnte. Einige dieser Filme zeichnen sich durch originelle Kombinationen verschiedener Visualisierungstechniken aus." (Quelle: Sammlung online des Deutschen Hygiene-Museums Dresden.) |
Quellen: | Sammlung online des Deutschen Hygiene-Museums Dresden. Filmsichtungsprotokoll (Sichtung im Hygiene-Museum durch André Eckardt, 15.12.2011). Kurt Weiler: Filmografie Kurt Weiler. Kleinmachnow 2001. S. 9. |