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Barbara Atanassow
(Margarete Barbara Schild)
ID: 125
geb.: 25.08.1941 in Berlin
(Deutschland, Berlin)
Biografie: 1944 Umzug mit Mutter und Schwester nach Magdeburg-Biederitz,
Schulbesuch bis zur 8. Klasse,
bis 1958 Oberschule in Magdeburg, Abitur,
1958–60 Berufsausbildung als grafische Zeichnerin bei der DEWAG-Werbung Magdeburg,
1960–1965 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, Absolventin der kurzlebigen Trickfilmklasse unter Otto Sacher, Abschluss: Diplom als Trickfilmgrafiker (Kommilitonen: Ingrid Wille, Renate Schunke, Heinz Wittig, Günter Binder, Günter Trobisch u. a., insgesamt neun Absolventen, danach nur noch ein weiterer Jahrgang; alle neun Absolventen des 1. Jahrganges arbeiteten im DEFA-Studio für Trickfilme Dresden, aber die etablierten Kollegen sahen in ihnen unwillkommene Konkurrenz, deshalb verließen acht der neun das Studio und machten sich z. T. selbständig - Quelle: Interview),
Oktober 1965–Herbst 1991 Tätigkeit im DEFA-Studio für Trickfilme Dresden, zunächst als Animator in der Silhouettenabteilung bei Bruno J. Böttge, dann ein Puppenfilm mit Jörg d'Bomba, ab Sommer 1966 in der Zeichentrick-Abteilung, ab etwa 1982 Chefanimator,
Mitarbeit an insgesamt 72 Filmen,
Juli 1993 Entlassung (laut Interview),
1993 eigener Zeichenanimationsfilm "Die Schuld", mit Fördermitteln des Freistaates Sachsen,
1995 zweiter eigener Film "Abgründe", ebenfalls mit sächsischen Fördermitteln,
"Nach zwei Filmen war ich finanziell am Ende und konnte kein drittes Projekt verwirklichen." (Quelle: Interview).
(Quellen: Von Barbara Atanassow verfasster Lebenslauf, 20.9.1992. Interview in: Kohle, Friedrich/Döge-Kohle, Camilla (Hrsg.): Medienmacher heute. Bleicher-Verlag 1999. S. 144–147. Alles in DIAF-Personenakten.)
Schulbesuch bis zur 8. Klasse,
bis 1958 Oberschule in Magdeburg, Abitur,
1958–60 Berufsausbildung als grafische Zeichnerin bei der DEWAG-Werbung Magdeburg,
1960–1965 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, Absolventin der kurzlebigen Trickfilmklasse unter Otto Sacher, Abschluss: Diplom als Trickfilmgrafiker (Kommilitonen: Ingrid Wille, Renate Schunke, Heinz Wittig, Günter Binder, Günter Trobisch u. a., insgesamt neun Absolventen, danach nur noch ein weiterer Jahrgang; alle neun Absolventen des 1. Jahrganges arbeiteten im DEFA-Studio für Trickfilme Dresden, aber die etablierten Kollegen sahen in ihnen unwillkommene Konkurrenz, deshalb verließen acht der neun das Studio und machten sich z. T. selbständig - Quelle: Interview),
Oktober 1965–Herbst 1991 Tätigkeit im DEFA-Studio für Trickfilme Dresden, zunächst als Animator in der Silhouettenabteilung bei Bruno J. Böttge, dann ein Puppenfilm mit Jörg d'Bomba, ab Sommer 1966 in der Zeichentrick-Abteilung, ab etwa 1982 Chefanimator,
Mitarbeit an insgesamt 72 Filmen,
Juli 1993 Entlassung (laut Interview),
1993 eigener Zeichenanimationsfilm "Die Schuld", mit Fördermitteln des Freistaates Sachsen,
1995 zweiter eigener Film "Abgründe", ebenfalls mit sächsischen Fördermitteln,
"Nach zwei Filmen war ich finanziell am Ende und konnte kein drittes Projekt verwirklichen." (Quelle: Interview).
(Quellen: Von Barbara Atanassow verfasster Lebenslauf, 20.9.1992. Interview in: Kohle, Friedrich/Döge-Kohle, Camilla (Hrsg.): Medienmacher heute. Bleicher-Verlag 1999. S. 144–147. Alles in DIAF-Personenakten.)