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ID: 39
geb.: 16.08.1921 in Lehrte
(Deutschland, Niedersachsen)
gest.: 02.08.2016 in Kleinmachnow
(Deutschland, Brandenburg)
Biografie: 1939–50 in der Emigration,
1939–41 Studium der Malerei auf der City School of Arts and Crafts in Oxford,
1942–47 Arbeit in verschiedenen Berufen,
1947–50 Regieassistent, Animator, Schnittassistenz,
1952–89 Animationsfilmregisseur, freischaffend bzw. festangestellt in verschiedenen DEFA-Studios (u. a. DEFA-Studio für populärwissenschaftliche Filme Potsdam, DEFA-Studio für Spielfilme, Stacheltier-Produktion), im Deutschen Fernsehfunk und bei der DEWAG-Werbung, außerhalb des DEFA-Trickfilmstudios Dresden entstanden u. a. Filme wie "Kulicke" (1952), "Der Bauer und die Generäle" (1960), "Machen im Jahre 2001 alles die Maschinen?" (1966), "Arbeitsschutzwachen" (1967), "Nimm Rücksicht und das Taschentuch" (1967), "Obst waschen" (1967), "Vorbeugende Schutzimpfung (1967), "Kasko" (1968), "Meyer's Lexikon" (1968), "Nörgel und Söhne", Teil 1, 2, 3 (1968/69), "Der Apfel" (1969), "Der Löwe Balthasar" (1969/70), "Floh im Ohr" (1970), "Das Wintermärchen" (1971/72), "Die Nuß" (1972), "Rekonstruktion eines berühmtes Mordfalles" (1974), "Die Suche nach dem Vogel Turlipan" (1976), "Das Geschenk oder ein heimliche Geschichte" (1979), Regie beim DEFA-Spielfilm für Kinder "Der verlorene Ball" (1959), Regie der Trickteile der DEFA-Spielfilme "Konzert für Bratpfanne und Orchester" (1975), "Ein Schneemann für Afrika" (1976), zeitweilig Lehrbeauftragter an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg im Fach Geschichte und Ästhetik des Animationsfilms.
1954 Aufsatz "Gedanken zum Puppentrickfilm – Eine Anregung zur Diskussion." In: Deutsche Filmkunst (5), S. 17–19.
2001 entstand ein Zeitzeugenvideo "Kurt Weiler – Filmregisseur" (ca. 100 min) im Auftrag der DEFA-Stiftung (Interview Ralf Schenk).
2002 Zeitzeugengespräch/biografisches Interview mit Marion Rasche ("Auskünfte. Kurt Weiler.", DVD DIAF, 62 min)
2012 gab das DIAF in enger Kooperation mit der DEFA-Stiftung und dem Verlag absolut medien die Doppel-DVD "Kurt Weiler. Die Kunst des Puppenanimationsfilms" heraus.
(Quelle: Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilm 1955–1990. S. 519/520.)
1939–41 Studium der Malerei auf der City School of Arts and Crafts in Oxford,
1942–47 Arbeit in verschiedenen Berufen,
1947–50 Regieassistent, Animator, Schnittassistenz,
1952–89 Animationsfilmregisseur, freischaffend bzw. festangestellt in verschiedenen DEFA-Studios (u. a. DEFA-Studio für populärwissenschaftliche Filme Potsdam, DEFA-Studio für Spielfilme, Stacheltier-Produktion), im Deutschen Fernsehfunk und bei der DEWAG-Werbung, außerhalb des DEFA-Trickfilmstudios Dresden entstanden u. a. Filme wie "Kulicke" (1952), "Der Bauer und die Generäle" (1960), "Machen im Jahre 2001 alles die Maschinen?" (1966), "Arbeitsschutzwachen" (1967), "Nimm Rücksicht und das Taschentuch" (1967), "Obst waschen" (1967), "Vorbeugende Schutzimpfung (1967), "Kasko" (1968), "Meyer's Lexikon" (1968), "Nörgel und Söhne", Teil 1, 2, 3 (1968/69), "Der Apfel" (1969), "Der Löwe Balthasar" (1969/70), "Floh im Ohr" (1970), "Das Wintermärchen" (1971/72), "Die Nuß" (1972), "Rekonstruktion eines berühmtes Mordfalles" (1974), "Die Suche nach dem Vogel Turlipan" (1976), "Das Geschenk oder ein heimliche Geschichte" (1979), Regie beim DEFA-Spielfilm für Kinder "Der verlorene Ball" (1959), Regie der Trickteile der DEFA-Spielfilme "Konzert für Bratpfanne und Orchester" (1975), "Ein Schneemann für Afrika" (1976), zeitweilig Lehrbeauftragter an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg im Fach Geschichte und Ästhetik des Animationsfilms.
1954 Aufsatz "Gedanken zum Puppentrickfilm – Eine Anregung zur Diskussion." In: Deutsche Filmkunst (5), S. 17–19.
2001 entstand ein Zeitzeugenvideo "Kurt Weiler – Filmregisseur" (ca. 100 min) im Auftrag der DEFA-Stiftung (Interview Ralf Schenk).
2002 Zeitzeugengespräch/biografisches Interview mit Marion Rasche ("Auskünfte. Kurt Weiler.", DVD DIAF, 62 min)
2012 gab das DIAF in enger Kooperation mit der DEFA-Stiftung und dem Verlag absolut medien die Doppel-DVD "Kurt Weiler. Die Kunst des Puppenanimationsfilms" heraus.
(Quelle: Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilm 1955–1990. S. 519/520.)