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ID: 49
Biografie: Tonmeister im DEFA-Studio für Trickfilme Dresden.
Geboren 1935 in Petzschwitz.
Nach einer Lehre als Techniker ging Heinz Kaiser mit 18 Jahren nach Berlin zum Rundfunk. Acht Jahre lang war er im Hörspiel als Tonmeister tätig, wo er den Aufbau des RFZ in der Nalepastraße miterlebte. Nach einer kurzen Zeit in Dresden 1962 wechselte er an die Deutsche Staatsoper und absolvierte berufsbegleitend ein Studium der Tonregie an der der Musikhochschule "Hanns Eisler" in Berlin. Von 1969 an war Heinz Kaiser als Tonmeister im DEFA-Studio für Trickfilme festangestellt. Bei seinen Hunderten Produktionen arbeitete er u. a. mit Kurt Weiler, Lutz Dammbeck, Günter Rätz und mit unzähligen Komponisten und Regisseuren für Gasteinspielungen bzw. DEFA-Real- und Spielfilmen und sogar mit dem westdeutschen Produzenten Manfred Dorniuk zusammen. Kurz vor 1989 wurde im Studio ein neues Mischpult eingesetzt, das im Wesentlichen von Heinz Kaiser entwickelt worden war. Nach der Wende ging Heinz Kaiser in Frührente.
(Quelle: DIAF-Dauerausstellung, Themenbereich Ton. Pressemitteilung zur Ausstellungseröffnung "Ohne Ton kein Bild", 8.4.2015.)
Geboren 1935 in Petzschwitz.
Nach einer Lehre als Techniker ging Heinz Kaiser mit 18 Jahren nach Berlin zum Rundfunk. Acht Jahre lang war er im Hörspiel als Tonmeister tätig, wo er den Aufbau des RFZ in der Nalepastraße miterlebte. Nach einer kurzen Zeit in Dresden 1962 wechselte er an die Deutsche Staatsoper und absolvierte berufsbegleitend ein Studium der Tonregie an der der Musikhochschule "Hanns Eisler" in Berlin. Von 1969 an war Heinz Kaiser als Tonmeister im DEFA-Studio für Trickfilme festangestellt. Bei seinen Hunderten Produktionen arbeitete er u. a. mit Kurt Weiler, Lutz Dammbeck, Günter Rätz und mit unzähligen Komponisten und Regisseuren für Gasteinspielungen bzw. DEFA-Real- und Spielfilmen und sogar mit dem westdeutschen Produzenten Manfred Dorniuk zusammen. Kurz vor 1989 wurde im Studio ein neues Mischpult eingesetzt, das im Wesentlichen von Heinz Kaiser entwickelt worden war. Nach der Wende ging Heinz Kaiser in Frührente.
(Quelle: DIAF-Dauerausstellung, Themenbereich Ton. Pressemitteilung zur Ausstellungseröffnung "Ohne Ton kein Bild", 8.4.2015.)